VERMITTLUNGSAGENTUR :: KÜNSTLER
„En Cordais“ sind Kyriakos Petras (Violine), Kyriakos Kalaitzidis (Oud), Alkis Zopoglou (Qanun), Petros Papageorgiou (Percussion) und Drossos Koutsokostas (Gesang).
Links: Ensemble En Chordais
En Chordais promo 2012
Drossos Koutsokostas sings "Elpiza kai pali elpizw"
En Chordais-Kudsi Erguner
En Chordais: exile
En Chordais Istanbul 2011 Tis triantafylias ta fylla_0001.wmv
Minas Borboudakis - Komponist/Pianist
wurde 1974 in Heraklion, Kreta/Griechenland geboren
Abwechselnde rhythmische Klangfarben, Elemente der Mikrotonalität und perkussive Timbres - die Musikwelt des aus Kreta stammenden Komponisten und Pianisten ist vielschichtig und universell. Er schließt die Vergangenheitstruhen auf, bringt Themen der klassischen Welt und der Antike zum Vorschein, greift mythologische, literarische und philosophische Fragen auf, um diese anschließend mit aktuellen in einer natürlichen Kontinuität musikalisch zusammenzuweben. Seine musikalische Ausbildung erhält Borboudakis schon sehr früh in Griechenland und Deutschland. Sein außergewöhnliches Talent und seine originellen kompositorischen Arbeiten finden schnell Anerkennung und werden vielfach ausgezeichnet: z.B. mit Stipendien der Internationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum Salzburg, der Städte Tübingen und München, der Cité Internationale des Artes in Paris und mit zahlreichen Preisen, wie z.B. den Bayerischen Staatsförderpreis für Musik oder einen Preis beim Internationalen Günter Bialas-Kompositionswettbewerb. Zu den Interpreten und Auftraggebern seiner Werke gehören namhafte Orchester, wie das Symphonieorchester und das Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks, das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, das Münchner Kammerorchester oder das Orchester des weltbekannten Geigers Gidon Kremer „Kremerata Baltica“. Der kompositorische Prozess ist für Borboudakis kein Fluchtweg aus der Realität, sondern die Realität selbst.
Mehr Information unter:www.minasborboudakis.com<>
Natalia Gerakis - Flötistin
wurde 1975 in Athen/Griechenland geboren
Mit ihrer sorgfältigen und systematischen Arbeit hat sich die Flötistin Natalia Gerakis als Solistin aber auch als Kammer- und Orchestermusikerin inzwischen international etabliert. Die in Athen geborene Musikerin gilt heute als eine der profiliertesten griechischen Flötistinnen ihrer Generation, weist ein breit gefächertes und abwechslungsreiches Repertoire vor und konzertiert auf namhaften Bühnen in der ganzen Welt. Ihre sehr persönlichen, stilsicheren Interpretationen voller Ausdruckskraft, Exaktheit und Sensibilität berühren und begeistern Publikum und Kritiker. Sie wurde Soloflötistin des Staatlichen Sinfonieorchesters Thessaloniki und arbeitete u.a. mit dem Staatlichen Sinfonieorchester Athen, dem Popular Orchestra Mikis Theodorakis, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und der Staatsoper Stuttgart (Kammertheater) zusammen. Ihre Musikausbildung erhält die mit Stipendien und Preisen ausgezeichneten Natalia Gerakis zunächst in ihrer Geburtsstadt Athen, dann in Paris und Stuttgart bei berühmten Lehrern wie der Prof. Jean-Claude Gérard. Heute ist sie selbst eine viel gefragte Lehrerin und anerkannte Dozentin. Bei internationalen Kursen, wie den Springiersbacher Meisterkursen, European Academy der Camerata Europaea, Adams European Flute Center Holland, Internationales Forum for Flute und Piano Luxembourg gibt sie ihr Wissen und ihre Begeisterung jungen talentierten Musikern weiter.
Mehr Information unter: http://www.nataliagerakis.com
Das Puppentheater Merlin besteht seit 1995 und ist von Dimitris Stamou und Demi Papada gegründet worden. Beide Künstler haben als Theaterpuppen- und -maskenhersteller begonnen und ihre erste Aufführung mit Merlin im Jahre 2001 gefeiert. Seitdem nahmen sie an hunderten von Puppentheateraufführungen und Workshops teil und sind ständig Gäste verschiedener Festivals.
Die Gruppe Merlin verfolgt in all diesen Jahren zielstrebig ihre eigene künstlerische Vision, indem sie das Puppenspiel in allen Facetten erkundet. Puppen und andere Objekte werden verwendet, um ungewöhnliche und faszinierende Bilder zu erzeugen. Das Puppentheater Merlin pflegt die künstlerische Tradition des Puppenspiels, welche den Puppenspieler aktiv in allen Phasen der Produktion einsetzt - von Entwurf und Herstellung über Licht- und Tongestaltung bis zu Animation und Handhabung der Puppen.
Das Puppentheater Merlin pendelt z.Z. zwischen Athen und Berlin.
KΟΥΚΛΟΘΕΑΤΡΟ ΜΕΡΛΙΝ
Η ομάδα κουκλοθέατρου Merlin, ιδρύθηκε το 1995. Ο Δημήτρης Στάμου και η Ντέμη Παπαδά ξεκίνησαν σαν κατασκευαστές θεατρικής κούκλας και μάσκας. Το 2001 η ομάδα ανεβάζει την πρώτη της παράσταση με κούκλες. Από τότε μέχρι σήμερα έχει πραγματοποιήσει εκατοντάδες παραστάσεις και εργαστήρια για την κούκλα και το θέατρό της σε όλη την Ελλάδα.
Στο ρεπερτόριό της έχει έξι παραστάσεις κυρίως για παιδικό κοινό.
Έχει συμμετάσχει σε φεστιβάλ, εκθέσεις, διαλέξεις και εκπαιδευτικά προγράμματα.
Έχει συνεργαστεί με καλλιτέχνες όλου του φάσματος των παραστατικών τεχνών για κατασκευές κουκλών και σκηνικών αντικειμένων για τις ανάγκες παραστάσεων τους.
Είναι ιδρυτικό μέλος της ομάδας δρόμου “UP THE PUPPETS”, που χρησιμοποιεί κούκλες γιγάντιων διαστάσεων με στόχο την παρουσία της κούκλας σε δράσεις κοινωνικοπολιτικού χαρακτήρα.
GRIX, das sind die drei griechischen Musiker Floros Floridis (Saxophon, Klarinett), Antonis Anissegos (Piano) und Yorgos Dimitriadis (Drums).
Sie kennen sich seit 20 Jahren und haben immer wieder in verschiedenen Formationen zusammengespielt. Sie kommen alle drei aus der gleichen Stadt, Thessaloniki, und alle drei leben inzwischen in Berlin. 2006 entschieden sie sich, ein festes Trio zu formen.
Die Musik von Grix basiert und experimentiert mit den Traditionen Griechenlands. In ihren Kompositionen heben die drei Musiker ihre Identität auf eine originelle improvisierte Art auf. Ihre CD „Sweet, Sour, Sharp & Soft“ ist bei Jazzwerkstatt 2009 erschienen.
FLOROS FLORIDIS, Jazzmusiker und Klarinettist, dessen musikalischer Schwerpunkt die freie improvisierte Musik ist, studierte Physik in Thessaloniki und anschließend klassische Klarinette beim rumänischen Prof. Konstantin Ugureanou. Seit den 1970er Jahren arbeitet er als Professioneller Musiker in verschiedenen Formationen hauptsächlich im Bereich Free Jazz und freier improvisierter Musik. Floridis komponiert Musik für Kurz- und Dokumentationsfilme, Theater und Tanz.
ANTONIS ANISSEGOS hat eine umfangreiche Ausbildung an verschiedenen europäischen Musikhochschulen. Der Pianist komponiert und spielt Werke für Orchester, Kammerorchester und Theater in Europa und Asien.
YORGOS DIMITRIADIS, Ex-Rocker, wurde von den Meistern des Jazzschlagzeugs Alan Dawson und Bob Moses zum Jazz bekehrt. Er begegnete bei der von Floridis ausgerichteten Gigs in Thessaloniki der freien Musik. Zehn Jahre lang spielte er in Paris bei französischen Jazzgruppen mit, in jüngerer Zeit auch mit dem legendären Bassisten Sirone.
Despina Apostolou hat als Solistin, Kammermusikpartnerin und Korrepetitorin an vielen internationalen Festivals in Europa teilgenommen und mit namhaften Solisten zusammengearbeitet. Sie wurde in Thessaloniki geboren, studierte zunächst am Neuen Konservatorium in Thessaloniki (Griechenland), an der Nationalen Musikakademie Sofia (Bulgarien) und schließlich an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Ihre wichtigsten Professoren waren Stella Dimitrova, Catherine Vickers und Bernhard Wetz. Sie hat an zahlreichen Klavier- und Kammermusik-Meisterkursen teilgenommen. Sie ist ehemalige Stipendiatin des Rotary Clubs Frankfurt und wurde u.a. im Rahmen des vom Ensemble Modern ins Leben gerufenen Paxos-Festivals und des Internationalen Kammermusik-Festivals Niedersachsen gefördert.
Ergebnis ihres Interesses an neuen Formen von Konzertpraxis war das szenische Konzert „metaSchema-Alban Berg“, das sie zusammen mit Künstlern aus der Oper Frankfurt, der Ensemble Modern Akademie, der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (Frankfurt) und dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen präsentierte. Die Förderung der Musik in der nächsten Generation ist für sie sehr wichtig, und deswegen ist die Pianistin beim Response Projekt aktiv, ein Projekt, das auf die Förderung der Neuen Musik als lebendigem Prozess bei Schülern abzielt.
Neben ihrem Engagement im Apostolou Lamb Duo arbeitet sie in zahlreichen kammermusikalischen Projekten mit ausgezeichneten Musikern zusammen.
Eric Lamb
Der Generation von jungen internationalen Klassik-Musikern zugehörend, die jeder Definition trotzen, machte sich der Flötist Eric Lamb einen Namen als Kammermusiker, Solist, Konzert-Kurator und Dozent.
Eric Lamb ist Mitglied des New York / Chicago International Contemporary Ensemble - ICE. Seine Diskografie umfasst Einspielungen bei Tzadik, Kairos, Bridge, NAXOS, Mode, Nonesuch, New Amsterdam und New Focus Labels.
Lamb ist ein regelmäßiger Gast bei bedeutenden Orchestern und Ensembles wie dem HR-Rundfunkorchester Frankfurt, Frankfurt Opera Orchestra, Chamber Opera Orchestra of Frankfurt, City of Birmingham Orchestra, Ensemble Laboratorium Basel, ASKO / Schönberg Ensemble, Ensemble Recherche, Alarm Will Sound, American Contemporary Music Ensemble und dem Sphinx Symphony Orchestra.
Als gebürtiger Detroiter hat Eric Lamb seine Studien am Oberlin Conservatory of Music in der Klasse von Michel Debost abgeschlossen. Er hat sowohl ein Diplom in Orchestral Performance als auch ein Solistendiplom – Deutschlands höchster und renommiertester Musikabschluss – von der Hochschule für Musik Frankfurt am Main, wo er mit Thaddeus Watson studierte. Er erhielt seine weitere musikalische Ausbildung an der Scuola di Musica di Fiesole in Italien unter der Leitung von Chiara Tonelli. Er wurde ausgezeichnet mit dem Millennium Young Artists‘ Award von der James Tatum Foundation of the Arts, dem National John Philip Sousa Award und einem Deans Talent Scholarship am Oberlin College. Er war Finalist beim Internationalen Musikwettbewerb „Pacem in Terris“ (Bayreuth, Deutschland), und er gewann den ersten Preis in der Polytechnischen Gesellschaft Chamber Music Competition. Dem ersten Preis beim Musikwettbewerb Lenzewski folgte noch im selben Jahr der erste Preis der Deutschen Akademischen Börse Performing Arts Competition, wo er auch mit dem Goethe-Preis ausgezeichnet wurde.
Sein erstes Solo-Album mit neuen Werken für Solo-Flöte wird im März 2012 auf New Focus Records erscheinen.
Vasilis Lekkas, der griechische Interpret mit der Ausnahmestimme gastiert am
18. Februar in Schwetzingen. Sein Programm „Sternstunden griechischer Musik“ umfasst Bekanntes und Unbekanntes, ausgewählte traditionelle Lieder sowie Kompositionen von Hadjidakis, Theodorakis, Markopoulos, Xarchakos, Spathas und Trantalidis.
Wenn man Vasilis Lekkas „live“ auf der Bühne erlebt, ist das nicht nur ein Hörgenuss. Lange hält der Grieche die Augen geschlossen, er scheint auf das Gesungene absolut konzentriert zu sein, bewegt Körper, Hände und Arme, als ob diese die optische Verlängerung seiner Stimme wären. Seine Bühnenpräsenz ist beeindruckend, seine vollkommene Hingabe berührt. Lekkas setzt alles ein, was er hat, um seiner Interpretation und seinem Publikum mit Respekt zu begegnen. Dabei wird er zu einem begnadeten Stimmtänzer mit einem erstaunlich breiten stimmlichen Spektrum. Mal mit zarter Melancholie unterlegt, mal mit lebhaftem Temperament und pointierter Intensität, gelingt es Vasilis Lekkas, einen emotionalen Klangrausch auszulösen. Der Augenblick seines Gesangs bildet eine sehr intime Atmosphäre und lässt das Publikum eintauchen: in die Gegenwart und die Vergangenheit.
Seine musikalische Karriere beginnt Lekkas in den 80er Jahren. Seine Begegnung mit dem charismatischen Komponisten Manos Hadjidakis prägt sein künstlerisches Schaffen als Interpret. Beim großen Meister entdeckt und verinnerlicht Lekkas, dass Musik ein inneres Anliegen ist. Er lernt, mit seiner Stimme neue Wege zu gehen, Farbklänge, kräftige Tonhöhen und unterschiedliche Tondauern auszuprobieren. Ihm liegt das sanfte Melodische genauso gut wie das intensive Ausdrucksstarke. Nach Hadjidakis arbeitet er mit anderen Größen der griechischen Musik zusammen, wie mit Mikis Theodorakis und Jannis Markopoulos.
Zu seinem breit gefächerten Repertoire gehören vertonte Texte griechischer Dichter aber auch Kompositionen weniger bekannter Songschreiber. Auf diese Weise unterstützt Lekkas die Arbeit vieler jüngerer Komponisten. Als Künstler fühlt sich Lekkas genauso in traditionellen wie in modernen Musikformen zu Hause. Aus diesem Fundus präsentiert er dem Publikum in Deutschland ein anspruchsvolles und variationsreiches Programm.
Auf der Bühne wird Vasilis Lekkas von hervorragenden Musikern begleitet: Jannis Philippoupolitis: Klavier und Synthesizer, Stathis Savvidis: Bouzouki, Nikos Spathas: Gitarre, Apostolis Tsardakas: Gitarre und Violine
Pianist Der aus Kanada stammende Pianist verfügt über ein umfassendes Repertoire mit Schwerpunkt auf und besonderer Vorliebe für die „Zeitgenössische Musik.“
Seine pianistische Ausbildung empfing er in seiner Heimat, wo er mit einer Doktorarbeit über den kompositorischen Stil der späten Werke Toru Takemitsus an der Universität von Montreal promovierte. Dafür wurde Benoît Gagnon mit dem höchsten Grad und einem Stipendium der Faculté des Études Supérieures ausgezeichnet.
Zahlreiche Werke für Klavier wurden von ihm sowohl als Solist als auch als Kammerpianist uraufgeführt. 2009 wurde er beim nationalen Wettbewerb Prix d’Europe mit dem Preis des Centre de Musique Canadienne für Zeitgenössische Musik ausgezeichnet.
Sein Interesse an der Musik der Gegenwart vertiefte er durch eine Fülle von Teilnahmen an verschiedenen Festivals - darunter auch das Festival Domaine Forget, wo er 2006 mit dem Prix d’Interprétation des Rencontres de Musique Nouvelle ausgezeichnet wurde.
Jeunesses Musicales Belgrad in Serbien, Huesca International Piano Competition in Spanien, Prix AmadèO in Aachen, Scriabin International Piano Competition in Italien sind einige Wettbewerbe, an denen der Kanadier international teilnahm. Beim Internationalen Klavierwettbewerb 2011 „Neue Sterne“ in Wernigerode gewann er den 4. Preis und spielte mit dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode als Solist.
wurde in Thessaloniki geboren. Sie studierte zunächst am Neuen Konservatorium in Thessaloniki (Griechenland), an der Nationalen Musikakademie Sofia (Bulgarien) und schließlich an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Ihrer wichtigsten Professoren waren Stella Dimitrova, Catherine Vickers und Bernhard Wetz. Sie hat an zahlreichen Klavier und Kammermusik Meisterkursen teilgenommen. Sie ist ehemalige Stipendiatin des Rotary Clubs Frankfurt und wurde u.a. im Rahmen des vom Ensemble Modern ins Leben gerufenen Paxos-Festivals und dem Internationalen Kammermusik-Festival Niedersachsen gefördert.
Sie nahm als Solistin, Kammermusikpartnerin und Korrepetitorin an vielen Internationalen Festivals in Europa teil und hat mit namhaften Solisten zusammengearbeitet.
Ergebnis ihres Interesses an neuen Formen vom Konzertpraxis war das szenische Konzert „metaSchema- Alban Berg“, das sie zusammen mit Künstlern aus der Oper Frankfurt, der Ensemble Modern Akademie, der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (Frankfurt) und dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Giessen präsentierte.
Die Förderung der Musik in der nächste Generation ist für sie auch ein wichtiges Thema. In den vergangenen Jahren hat sie sich mit musikalischen Schulprojekten auseinandergesetzt und seit 2010 ist als Teamer in Response Projekt aktiv, ein Projekt der HfMDK, das auf die Förderung der Neuen Musik als lebendigem Prozess bei Schülern abzielt. Sie ist Mitgründerin des Ensembles kLANGdIVERS.
stammt aus Curitiba in Brasilien, wo er bereits mit sieben Jahren seinen ersten Klavierunterricht erhielt. Seine professionelle Ausbildung als Pianist erwarb er von 1989 bis 1996 in Curitiba, Rio de Janeiro und São Paulo. Hier studierte er bei Liria Miashiro, Vera Di Domenico und Linda Bustani. Von 1997 bis 1999 unterrichtete er selbst Klavier und Musiktheorie in Curitiba. Danach wechselte er als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Erfolgreich schloss er dort 2004 die Studiengänge „Künstlerische Ausbildung“ und „Instrumental-Pädagogik“ bei Professorin Catherine Vickers ab.
1993 und 1994 spielte Jeferson Ulbrich in São Paulo im Trio Klang unter der Leitung von Aylton Escobar. Im April 1995 war er Solist des Symphonie-Orchesters São Paulo unter Eleazar de Carvalho. Zuletzt spielte er mit der Jungen Deutschen Philharmonie unter Peter Eötvös in der Alten Oper Frankfurt, in der Kölner Philharmonie und im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Jeferson Samsonowski Ulbrich gewann zahlreiche Preise wichtiger südamerikanischer Musik-Wettbewerbe. Er arbeitet zurzeit als freischaffender Klavierpädagoge und Pianist in Frankfurt am Main.
und seine Musiker nehmen Sie am 27. Mai in
Darmstadt auf eine faszinierende musikalische Reise
durch Griechenland mit, die über Rembetiko hinaus auch
andere traditionelle und zeitgenössische Musikformen, sowie
Eigenkompositionen („Rembetika Chromata“) der Künstler einbezieht.
Zur Fahrgemeinschaft gesellt sich diesmal auch der Rembetiko-
Interpret und Multiinstrumentalist Jannis Karis.
Ist das tatsächlich die viel zitierte Musikform des griechischen Blues -
ein reduzierter Kritiker-Vergleich? Ist Rembetiko nur der musikalische
Ausdruck der einfachen Leute? Oder die ausdrucksvolle Musik
einer in den 20er Jahren des 20en Jahrhunderts wachsenden
urbanen Subkultur Griechenlands, die letztendlich den Zugang
in alle soziale Schichten des Landes bald finden sollte?
Jenseits aller Definitionen und Bezeichnungen ist Rembetiko
mehr als eine Ansammlung von Rhythmen und Tänzen, die
griechische Flüchtlinge aus Kleinasien, dem Westen der heutigen
Türkei, in das griechische Festland mitgebracht haben.
Rembetiko war zugleich pure Emotion, Wehmut und Sehnsucht,
Inspiration und Leidenschaft, die bis in den Kern der
griechischen Seele eingedrungen und ihn maßgeblich verändert
haben. Rembetiko hat das Unspektakuläre benannt und
das Selbstverständliche thematisiert. Markos Vamvakaris,
Manolis Hiotis und Vassilis Tsitsanis sind die bekanntesten
Komponisten des Rembetiko.
Mit Bouzouki, Gitarre, Akkordeon, Baglamas und Geige fanden
die Sorgen des harten Alltags und all die offenen Fragen
des Lebens einen handfesten, verständlichen, spürbaren Ausdruck.
Rembetiko war in der Lage, das Volk zu begeistern und
sogar die großen griechischen Komponisten wie Xarchakos,
Theodorakis und Hadjidakis zu inspirieren. Und diese Fähigkeit
zu binden, zu begeistern und zu inspirieren besitzt Rembetiko
immer noch. Überzeugen Sie sich selbst. Mit Kostas
Antoniadis und seinem Ensemble.
stammt aus Serres/Nordgriechenland und
aus einer Musikerfamilie. Von Kindesbeinen an interessierte
er sich für die Bouzouki, dieses für die griechische Musik so
charakteristische Instrument, das er schon früh meisterlich zu
handhaben verstand.
Kostas Antoniadis gilt als einer der besten Bouzouki- und
Baglamas-Spieler. Und er kennt die Rembetiko-Musik seiner
griechischen Heimat wie kein zweiter. Kostas hat in seinen
Jugendjahren mit bekannten Rembetiko-Musikern wie Jannis
Papaioannou, Charis Lemonopoulos und Giorgos Zambetas
zusammengearbeitet und bringt so die besten Voraussetzungen
mit, Rembetiko-Musik authentisch und auf künstlerisch
höchstem Niveau darzubieten. Sein brillantes Spiel ist virtuos
und expressiv.
– er stammt väterlicherseits von griechischen
Roma ab – überzeugt durch kraft- und gefühlvollen
Gesang.
ist nicht nur eine hervorragende Gitarristin,
sondern auch eine echte Entdeckung als Sängerin.
Wenn sie u.a. Lieder aus dem Kostas Ferris-Kultfilm Rembetiko
singt, ist Gänsehaut angesagt.
Beide - Amalía und Dimitris - sind erfahrene, fest in der traditionellen
griechischen Musik verwurzelte Künstler.
(Stargast ) wurde 1957 in Filippi/Nordgriechenland
geboren und lebt seit 1975 in Frankfurt am Main.
Er hat Psychologie studiert und war immer mit griechischen
Musikgruppen unterwegs. Rembetiko und die Musik des Mittelmeerraums
sind für ihn Inspirationsquellen. Er ist Gründungsmitglied
von PROSECHOS (Album „Salto Orientale“),
1990 nahm an der Europatour mit dem Altmeister des Rembetiko,
Michális Jenitsaris teil (Live-Album „Saltadóros“). Er
ist ein begnadeter Instrumentalist (Bouzouki, Oud, Tzouras,
Baglamas) und hat Musik für Dokumentarfilme und Dia-Reportagen
geschrieben und in vielen CD´s mitgewirkt.
wurde 1975 in Athen/Griechenland geboren. Als eine der profiliertesten griechischen
Flötistinnen ihrer Generation gilt heute die mittlerweile in Stuttgart
und Athen lebende Natalia Gerakis. Als Solistin, Kammer- und Orchestermusikerin
erhält sie Engagements in ganz Deutschland und Griechenland.
Weiter tritt sie häufig in zahlreichen europäischen Ländern und im Mittelmeerraum
auf. Sie wurde Soloflötistin des Staatlichen Symphonieorchesters Thessaloniki
und arbeitete mit dem Staatlichen Sinfonieorchester Athen, dem Popular Orchestra
Mikis Theodorakis, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn
und beim Kammertheater der Staatsoper Stuttgart zusammen. Sie wurde auch
Soloflötistin des Orchestre des Jeunes de la Méditerranée in Marseille und
Stipendiatin des renommierten Ensembles Modern Frankfurt.
Ihr Examen legte sie am Pariser Konservatorium Nadia & Lili Boulanger
mit dem „1er Prix de la Ville de Paris“ ab. Als Stipendiatin des griechischen
Staats und
der Onassis Stiftung setze sie ihr Studium an der Musikhochschule Stuttgart,
in der Klasse von Prof. Jean-Claude Gérard fort. Andere wichtige Lehrer
waren Vicens Prats, Geneviève Amar, Robert Dohn und Andreas Noack.
Als Solistin hat sie u.a. mit dem Bosch Sinfonie Orchester, dem Staatlichen
Sinfonieorchester Thessaloniki, dem Kammerorchester Sinfonietta Chania/Kreta
und dem Jugend Sinfonieorchester Athen gespielt.
Mit der Österreichischer Harfenistin Ulrike Neubacher gründete Natalia
Gerakis das Duo „Terra e Aria”, das in mehrjähriger Zusammenarbeit zu überzeugender
klanglicher Geschlossenheit fand und ein breit gefächertes Repertoire vom
Barock bis zur Avantgarde aufführt.
Das Programm „Hellas - vom Mythos zur Moderne“ präsentiert sie zusammen
mit dem Komponisten und Pianisten Minas Borboudakis, wo Improvisationen über
Ausschnitten altgriechischer Musik, Werke inspiriert aus der griechischen
Mythologie, Philosophie und Tradition, so wie auch Kompositionen von
Minas zu hören sind. Rundfunkaufnahmen mit zeitgenössischer Kammermusik entstehen
beim Bayerischen Rundfunk. Sie hat auch für den Griechischen Rundfunk aufgenommen.
Ihre erste CD mit Werken für Flöte und Harfe
erscheint bei der deutschen Plattenfirma „Spektral Records“. Natalia Gerakis
liebt es, mit passionierten und motivierten Musikern zusammenzuarbeiten.
Ihr Engagement und der Erfolg im Unterricht machen sie zu einer anerkannten
Lehrerin und gefragten Dozentin bei internationalen Kursen (Europäische Akademie
der Camerata Europaea, Adams European Flute Center Holland, Internationaler
Arbeitskreis für Musik, Internationales Forum für Flöte und Klavier
Luxembourg, Springiersbacher Meisterkurse).
Für Natalia Gerakis ist Musik nicht nur ein Beruf, sondern ein weg, der
zu ihrem wesen führt.
www.nataliagerakis.com
http://gerakis.1point618.com
geb. 1989 in der chinesischen Hafenstadt Qingdao.
Bereits mit sechs Jahren erhielt Zhe Lin ihren ersten Schlagzeugunterricht.
Im Alter von zwölf Jahren wurde sie mit einem Stipendium ausgezeichnet, das
ihr ein Studium in der Hauptstadt am Beijing Central Conservatory of Music
bei Prof. Zhao ermöglichte. Dort wirkte sie u.a. im China Young Symphony
Orchestra, als Solo-Paukerin im Chinesischen Nationalen Jugendblasorchester,
sowie dem Beijing JianLi Schlagzeugensemble mit und absolvierte 2007 ihr
Musikabitur mit der höchsten Auszeichnung, dem Studienpreis.
Seit dem Wintersemester 2007 studiert Zhe Lin an der Staatlichen Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Prof. Marta Klimasara, Prof.
Klaus Dreher, Prof. Harald Löhle und Jürgen Spitschka, wo sie als Ensemblespielerin
und Solistin mit dem Percussion Ensemble Talking Drums.
Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe; u.a. gewann sie
den 2. Preis beim 5th World Marimba Competition Stuttgart (2008) unter 65
Teilnehmern aus über 20 Ländern und den 1. Preis beim 2nd International
Marimba Competition of China (2010).
studiert Violoncello in Frankfurt am Main und setzt ihre
Musikstudien als Stipendiatin der Stadt Paris in der französischen Hauptstadt fort.
Sie spielt im Orchestre National de Paris und konzertiert in verschiedenen
Kammerbesetzungen. Das Mitglied des Internationalen Mahlerorchesters und des
Frankfurter Kammerorchesters Skyline Symphonie gründete 2006 das weltweit aktive Ensemble „Cellifamily“, ein 12-köpfiges Ensemble bestehend aus internationalen
Cello-Virtuosen.
geboren in Heidelberg, studiert Gesang in Stuttgart und lernt bei renommierten Lehrern und Sängern wie Prof. Sylvia Geszty und Inge Borkh. Die deutsch-griechische Sopranistin wirkt bei zahlreichen Konzerten mit, nimmt an verschiedenen Musikfestivals im In- und Ausland teil, tritt u.a. in der Liederhalle Stuttgart, der Musikhalle Hamburg und im Gasteig München auf und wird am Theater Ulm engagiert. Mit ihrer hohen, ausdrucksstarken, strahlenden Stimme und einer intensiven Bühnenpräsenz schöpft sie aus einem reichen Repertoire von Bach bis Mendelssohn-Bartholdy. Ihre letzten Rollen als Papagena in Mozarts Zauberflöte und Lorle in der Operette Schwarzwaldmädel begeistern und bezaubern.
geboren in Thessaloniki, studiert Klavier am dortigen Neuen Konservatorium. Nach weiteren Studien in Sofia (Nationale Musikakademie) und in Frankfurt am Main (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst), nimmt sie an zahlreichen Kammer-Musikfestivals teil und arbeitet mit namhaften Solisten zusammen. Ihr Interesse an neuen Formen der Konzertpraxis zeigt sich durch ihr erstes szenisches Projekt „metaSchema-Alban Berg“, das sie 2008 in Kooperation mit anderen Künstlern aus Musik und Theater in Frankfurt realisierte. Die Pianistin engagiert sich auch für musikpädagogische Schulprojekte.
Flöte und Harfe strahlen wie kaum eine andere Instrumentenverbindung Harmonie
und Frieden aus. Gerade in einer Epoche der französischen Musik, die parallel
mit dem Impressionismus der rolex swiss replica Malerei begann und von der noch Jacques Ibert
zehrte, gewinnt der Frieden eine landschaftliche Note und erinnert an Wurzeln
in der antiken Schäferidylle.
Die reichen Facetten zu verfolgen, mit denen Fauré, Debussy, Ravel dem nachspürten,
in Gegenüberstellung mit den eher höfischen deutschen Meistern des 18. Jahrhunderts,
gehört zu den besonderen Reizen dieser CD.
Der klangliche Reichtum der beiden Instrumente Harfe und Flöte, ergänzend
durch Temperament, Geist, Elan und Können der Musiker, perfektionierte sich
über viele Jahre der Zusammenarbeit.
Dadurch entstand ein extensives Repertoire von Barock bis hin zu zeitgenössischen
Werken. Die Harfe als elegante, harmonische und ausgleichende Grundlage der
Elemente bietet der melodiösen Flöte die Möglichkeit zu glänzen, den Atem
fließen zu lassen und für eine wunderbare Farbgebung im Zusammenspiel zu
sorgen.
Zwei Wörter bezeichnen diese musikalische Einheit:
Terra - Erde, Stabilität, Balance, Harmonie, Tonsatz - Harfe.
Aria - Luft, Atem, Farbe, Fantasie, Bewegung, Melodie, Lied - Flöte
Links zur Musik:
http://www.youtube.com/watch?v=_3bGQajGMU8&feature=channel
http://www.youtube.com/watch?v=fQNaSXz1HH4
Auch über: www.nataliagerakis.com
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